“Wir reagieren
oft auf das Jetzt
mit Emotionen aus
dem Damals.”
L. Greenberg

Einzel­therapie

Gemeinsam werden die Ursachen bzw. die Entstehungs­geschichte der Problematik sowie die aufrecht­erhaltenden Faktoren (warum das Problem trotz eigener Bemühungen nicht weggeht) erarbeitet. Daraus werden gemeinsam Therapieziele abgeleitet. Dabei ist mir ein offenes, transparentes Gespräch sehr wichtig. In der therapeutischen Phase arbeite ich aufgrund meiner langjährigen psycho­therapeutischen Erfahrung mit unterschiedlichen Techniken. Mein Schwer­punkt sind verhaltens­therapeutische Techniken, achtsamkeits­basierte Verfahren und emotions­fokussierte Methoden.

Kognitive Verhaltens­therapie

Bei der kognitiven Verhaltens­therapie handelt es sich um ein wissen­schaftlich anerkanntes Verfahren. Mit Hilfe spezifischer Methoden kann sie Menschen dazu verhelfen, bei Problemen individuelle Lösungen und Hilfe­stellungen zu finden. Dieser Ansatz zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er am konkreten Verhalten oder an Gedanken ansetzt. So kann es sein, dass ich mit Ihnen hilfreichere Verhaltens­weisen einüben oder Sie in schwierigen Situationen begleite, um diese zunächst mit therapeutischer Unter­stützung zu bewältigen. Oder dass Sie konkrete Strategien erlernen, die Sie in Ihren Alltag ausprobieren und neue Wege kennen lernen können. Dabei ist mir eine transparente und offene Gesprächs­atmosphäre sehr wichtig.

Emotions­fokussierte Therapie (EFT)

In meiner langjährigen thera­peutischen Erfahrung als Verhaltens­therapeutin habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass das Verändern von Verhaltens­weisen und Kognitionen hilfreich, aber nicht ausreichend ist. Auch wenn wir Dinge verändern oder anders bewerten, fühlen wir nicht unbedingt anders.

Hier setzt die emotions­fokussierte Therapie an, die jeden Menschen darin unterstützt, einen besseren Zugang zu hilfreicheren Emotionen zu bekommen. Mit ihrem Fokus auf Emotionen spiegelt die Emotions­fokussierte Therapie (EFT) neueste Erkenntnisse der affektiven Neuro­wissen­schaften und der Psycho­therapie­forschung wieder.

In einem empathischen, wert­schätzenden Umfeld wird in der EFT, Patient: innen geholfen Gefühle in Worte zu fassen, wahr­zunehmen und schrittweise besser zu regulieren. Weiterhin wird durch eine bessere Beziehung zu den eigenen Gefühlen, der innere Schmerz gelindert. Für viele Menschen macht es erst einmal keinen Sinn sich den schmerzhaften Gefühlen zu widmen, weil man an der Vergangen­heit sowieso nichts ändern kann. Wissen­schaftliche Unter­suchungen zeigen aber, dass durch die gezielte Arbeit mit Emotionen hilfreiche Veränderungs­prozesse angestoßen werden können. Dies beinhaltet auch, immer wieder­kehrende schmerzhafte Emotionen zu verändern, die sonst zu vielfältigen Schwierig­keiten führen können. Auf diese Weise soll ein Leben im Einklang mit den eigenen Bedürf­nissen wieder ermöglicht werden.